Erwin Rüddel MdB

„Das PPP-Stipendium ist Erfüllung eines Traums!“

Erwin Rüddel nominierte erfolgreich die Neuwiederin Charlotte Greve

Neuwied. - „Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es jetzt, durch Corona bedingt, im zweiten Anlauf klappt und dass der durch das Parlamentarische Patenschafts-Programm ermöglichte Aufenthalt in Amerika zu einem absolut positiven und unvergesslichen Erlebnis-Abenteuer wird“, sagte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel an Charlotte Greve gewandt.
Die 22 Jahre junge Frau aus Neuwied startet am 10. August 2021 für elf Monate in die Vereinigten Staaten von Amerika. Die nach ihrem Abitur in Rheinbreitbach zur Industriekauffrau ausgebildete und zwischenzeitlich als Kundenbetreuerin tätige Charlotte, hatte sich bereits im vergangenen Jahr für das PPP beworben.

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses, das Auszubildenden und jungen Berufstätigen ein Stipendium ermöglicht und so die USA samt deren politischen System erlebbar macht sowie Gemeinsames und Unterschiedliches aufzeigt. In Deutschland begleiten Bundestagsabgeordnete das Programm als Paten.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten können für ein halbes Jahr in einem amerikanischen Betrieb arbeiten und zuvor ein halbes Jahr ein College besuchen. So bietet das PPP die Chance, internationale Arbeitserfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen, die für den eigenen Berufsweg eine Bereicherung sein können. Zudem lernen die jungen Berufstätigen in Gastfamilien den amerikanischen Alltag kennen.

„Ich freu mich riesig und hoffe, dass dem Abflug nach Amerika, am 10. August, nichts mehr in die Quere kommt. Nach der Ankunft in Washington DC geht es für mich weiter nach North Liberty, einer Stadt im US-amerikanischen Bundesstaat Iowa, unweit des Westufers des Coralville Lake, einem Stausee des Iowa Rivers, eines rechten Nebenflusses des an die Grenze Iowas zu Illinois bildenden Mississippi. In North Liberty wohnt meine Gastfamilie, mit ihren vier Töchtern. Das ist schon jetzt ganz spannend“, verriet die Neuwiederin aktuell.

Vom Parlamentarischen Patenschafts-Programm erfuhr sie während ihrer Berufsschulzeit von ihrem Lehrer. Durch die Kombination aus einem halben Jahr College und einem halben Jahr praktischer Arbeit fühlte sie sich direkt angesprochen. Umso größer war die Freude, als sie erfuhr, dass sie der christdemokratische Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel erfolgreich für das PPP nominiert hatte. Und gemäß dem Motto „Wer nicht wagt, der/die nicht gewinnt“, versuchte sie es nach dem Corona bedingten Ausfall des PPP im vergangenen Jahr erneut. Und dies mit Erfolg.

„Ich habe mich riesig gefreut, dass ich erneut erfolgreich für das Programm nominiert wurde und nun bald in die USA ausreisen kann. Auf der anderen Seite habe ich aber auch viel Respekt vor dieser Zeit. Ich sehe das Programm als optimale Chance, Berufserfahrungen im Ausland zu sammeln, meine Sprachkenntnisse zu vertiefen und freue ich auf eine unvergessliche Zeit. Neugierig bin ich aber auch auf die unterschiedliche Lebensweise und die Kultur in den USA. Die besten Einblicke in ein fremdes Land erhält man meiner Meinung nach, indem man mit den Menschen lebt und arbeitet“, bekundete die Nominierte.

Erwin Rüddel ist überzeugt, dass er mit Charlotte Greve die richtige Nominierung fürs PPP getroffen hat, zumal es von ihr schon lange ein Wunsch war, einmal für längere Zeit im Ausland zu leben. Dazu passt deren Aussage: „Das Parlamentarische Patenschafts-Programm sehe ich nun als Möglichkeit, diesen Traum Realität werden zu lassen.“ Während der Zeit ihres Amerika-Aufenthaltes wird sie Kontakt zu ihrem Mentor halten.

„Die Zeit des PPP-Stipendiums möge zu einem tollen, erlebnisreichen Abenteuer werden, das sich in jeder Hinsicht dauerhaft positiv auf ein durch erfolgreiches Erleben und Miteinander geprägtes Leben auswirken mag. Das ist gerade auch in heutiger Zeit wichtig, um die Welt im Miteinander freundlicher zu gestalten“, bekräftigte Erwin Rüddel.


Im Bild: Erwin Rüddel freut sich gemeinsam mit Charlotte Greve, dass die Nominierung fürs Stipendium des Parlamentarischen Patenschafts-Programms auch im durch Corona bedingten zweiten Anlauf geklappt hat
(Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro Rüddel)