Erwin Rüddel MdB

„Rechts“ ist NICHT „rechtsextrem“!

Erwin Rüddel: Das politische Koordinatensystem ist aus den Fugen geraten

Berlin / Region. – Im Gespräch mit der „Siegener Zeitung“ hat der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel eine fortschreitende Veränderung des politischen Koordinatensystems in Deutschland beklagt. „Rechts“ und „rechtsextrem“ werde zunehmend in einen Topf geworfen, kritisiert er. Höchste Zeit seiner Meinung nach, die Tatsachen gerade zu rücken.

Traditionell gelte rechts oder konservativ als ein Gegenentwurf zu links, links-grün oder liberal im großen politischen Spektrum. Der Begriff rechts sei allerdings fälschlich in Verruf geraten, weil „rechts“ mittlerweile in den Medien und der Öffentlichkeit immer stärker mit „rechtspopulistisch“, „rechtsextrem“ oder gar „rechtsextremistisch“ gleichgesetzt werde, so der Abgeordnete.

Das habe System und führe u.a. dazu, Menschen daran zu hindern, wichtige Wahrheiten zu artikulieren - aus Angst vor pauschalen Vorwürfen, „rechts“ zu sein. Diesen Tendenzen müsse im eigenen Interesse nicht zuletzt die CDU entschieden entgegentreten, zumal sie nichts gemein habe mit Rechtsextremen.

Das gesamte Gespräch mit der „Siegener Zeitung“ finden Sie hier: