Erwin Rüddel MdB

Mit mehr Bewegung zu einem gesünderen Leben

Erwin Rüddel verweist auf Fachkongress der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Berlin / Region. - „Was für Deutschland gilt, gilt ebenfalls für meinen Wahlkreis“, bedauert der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsexperte Erwin Rüddel, „die Menschen bewegen sich zu wenig. Die Pandemie hat diesen negativen Trend noch verstärkt. Deshalb hat unsere Bundestagsfraktion in einer Fachveranstaltung mit einem Expertenteam aus dem Sport- und Gesundheitsbereich Lösungsansätze entwickelt, um dem fortschreitenden Bewegungsmangel in Deutschland sowie den damit verbundenen negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit entgegenzuwirken.“

Der selbst aktiv Sport treibende Parlamentarier, der in New York, Köln und Berlin erfolgreich an drei Marathon-Läufen teilnahm und der regelmäßig das Goldene Sportabzeichen ablegt, verweist beispielgebend darauf, dass 84 Prozent der elf- bis 17-Jährigen nicht ausreichend körperlich aktiv sind. „Hieraus resultieren dauerhaft auch erhebliche Belastungen für unser Gesundheitswesen“, konstatiert Rüddel. Die Fraktionsveranstaltung sei dringend erforderlich gewesen, um den hier akut bestehenden Handlungsbedarf herauszuarbeiten.

„Es wurde darauf hingewiesen, dass der Breitensport mehr Trainer- und Übungsleiter benötigt. Generell ist darüber hinaus, wie von mir immer wieder gefordert, eine Stärkung des Ehrenamtes unbedingt erforderlich. Auch wurde die Forderung nach einer neuen ‚Bewegungsstunde in der Schule‘ erhoben – Handlungsbedarf, den der engagierte und fachkundige Diskussionsteilnehmerkreis erkannt hat, den die Bundesregierung hingegen offenkundig aber nicht sieht.“

Der heimische CDU-Gesundheitspolitiker ergänzt: „Nicht nur, dass die Ampel-Regierung den Sport in ihren drei Entlastungspaketen zur Abmilderung der Energiekrise nicht einmal erwähnt. Auch der ‚Bewegungsgipfel‘ wurde erst geplant, nachdem unsere Fraktion per entsprechenden Antrag im Bundestag Druck gemacht hat.“

Als konstruktive Oppositionsfraktion nehme die CDU/CSU sich dieses alle Wahlkreise betreffenden Problems an. Dies werde sich unter anderem dadurch zeigen, dass aktuell ein Antrag im Plenum vorbereitet wird, der Forderungen aus der Veranstaltung aufgreifen und zu einer sport- und gesundheitlichen Agenda formen will.

„Die Verantwortung für die Sportpolitik des Bundes kann aber niemand der Ampel-Koalition abnehmen. Sie muss jetzt dringend handeln – andernfalls drohen, darauf weisen auch wiederholt Sportfunktionäre und Mediziner aus meinem die Landkreise Altenkirchen und Neuwied betreffenden Wahlkreis hin, irreparable Schäden für Sport und Gesundheit. Dabei ist noch hervorzuheben, sportliche Betätigung weckt und fördert drei wichtige Eigenschaften – Disziplin, Fairness und Gemeinschaft“, bekräftigt Erwin Rüddel.