„Gymnasium Nonnenwerth ist auch für Schülerinnen und Schüler aus unserem Kreis eine Perspektive!“
Neuwied / Remagen. - „Das in privater Trägerschaft stehende Franziskus-Gymnasium auf der Rheininsel Nonnenwerth ist auch für viele Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Neuwied ein interessantes Schulangebot mit Perspektive. Deshalb schauen wir über den Tellerrand unseres Wahlkreises und setzen uns für den Fortbestand der renommierten Bildungseinrichtung mit 170-jähriger Vergangenheit ein“, erklären unisono der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel und die Linzer CDU-Landtagsabgeordnete Ellen Demuth.
Die Parlamentarier unterstützen damit die Anliegen der gesamten Schulgemeinschaft – Schülerinnen und Schüler, Eltern, Schulleitung, Lehrkräfte sowie weiterer Beschäftigter. Hintergrund sind aktuelle Entwicklungen um das Gymnasium Nonnenwerth, nachdem der Vertreter der Träger-Gesellschaft der Schule mitgeteilt hat, dass dringend anstehende und notwendige Modernisierungsmaßnahmen finanziell nicht mehr zu stemmen seien.
Wie die beiden Christdemokraten aus dem Kreis Neuwied erfahren haben, hat das Schulwerk der Privatschule, zur Rettung des Gymnasiums Nonnenwerth in den alten Klostermauern, dem aktuellen Schulträger, einem Unternehmer aus Meerbusch bei Düsseldorf, ein Angebot unterbreitet, die Trägerschaft der weiterführenden Schule zu übernehmen. Über das Schulwerk bzw. dessen Mitgliedern und den hinter dem Schulwerk stehenden Kreis von Stiftern gebe es Zugriff auf Mittel, um eine Fortführung der Schule ohne finanzielle Not zu ermöglichen, wurde mitgeteilt.
Demnach liegen Angebote vor, dass das Gymnasium von einer privaten Trägerorganisation weitergeführt wird. Eine solche Lösung, so heißt es, werde auch vom Kreis Ahrweiler befürwortet. „Wir fühlen uns insbesondere den Schülerinnen und Schülern aus unserem Wahlkreis, in den Regionen Westerwald und Rheinschiene, gegenüber verantwortlich, für den Fortbestand deren gewählten Schulstandortes einzutreten. Hier geht es schließlich um Bildung, und die darf nicht an Wahlkreisgrenzen enden“, bekräftigen Erwin Rüddel und Ellen Demuth.