Erwin Rüddel MdB

Kultur darf nicht der Pandemie geopfert werden

Wissen. - „Die Sicherung unseres kulturellen Lebens ist nicht nur ein kulturpolitischer, sondern ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag“, erklärte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel anlässlich eines Besuchs beim Kulturwerk in Wissen gegenüber Geschäftsführer Dominik Weitershagen (li.). Rüddel hatte den „Kulturtempel“ in der Siegstadt aufgesucht, um sich detailliert über die derzeitige durch Corona bedingte Situation zu informieren. Weitershagen berichtete von umfangreichenm Engagement und Bemühungen, das Kulturwerk auch in die aktuell gegebene Situation mit einzubinden. Derzeit freuen sich die Verantwortlichen der Kulturstätte, dass Befürworter und Freunde sich für das Kulturwerk auch mit Spenden einbringen.
Vom Bund gab es unlängst über das Programm „Und abseits liegt die Stadt“, als Teil des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“, eine Finanzspritze in Höhe von 5.000 Euro. Wie der Abgeordnete mitteilte, stammen die Mittel aus dem „Bundesprogramm Ländliche Entwicklung“ (BULE) des von Julia Klöckner geführten Ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Unisono betonten die beiden Gesprächspartner, dass Kunst und Kultur von der Corona-Pandemie besonders stark gebeutelt sind. „Darum stellt der Bund gut 2,1 Milliarden Euro als Fördermittel der Kulturlandschaft zur Verfügung. Die Kultur darf schließlich nicht der Pandemie geopfert werden“, bekräftigte Erwin Rüddel. Dominik Weitershagen äußerte, dass er froh sei über jede Zuwendung und Förderung, die das Kulturwerk erhält. Planerisch und substantiell würde sich jedoch eine jährliche Grundförderung absolut positiv auswirken.

(Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro Rüddel)